Impfungen

Wir verimpfen alle in Deutschland abschließend zugelassenen Impfstoffe.

Unsere Impfempfehlungen richten sich insofern nach der STIKO (Ständige Impfkommission Robert Koch Institut). Einen guten Überblick, wer wann welche Impfungen braucht, bietet auch die Seite "Impfempfehlungen" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Impfstoffe gegen folgende Erkrankungen halten wir in der Regel in unserer Praxis vorrätig: 

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Keuchhusten
  • Kinderlähmung (Polio)
  • Pneumokokken
  • FSME
  • MMR (Masern, Mumps, Röteln)
  • Influenza (Grippeimpfung) saisonal ab Oktober mehr⇒

Weitere Impfstoffe können in der Regel kurzfristig besorgt werden.

Covid | Stand Sommer 2022

Ein Wort zur Corona Impfung:

Wir haben entschieden, bis auf weiteres keine vierte Impfung („zweiter Booster“) anzubieten, weil die Wissenschaft und gerade die neuere Studienlage[1] zeigen, dass die bisher verfügbaren Impfstoffe keinen nachhaltigen Schutz gegen das Virus und seine neuen Varianten bieten, weder, was die Gefahr einer Ansteckung, noch, was den Verlauf oder die möglichen Nachwirkungen einer Erkrankung betrifft. Entsprechend gibt es für eine solche vierte Impfung bisher keine, auch keine bedingte, offizielle Zulassung.

Vor diesem Hintergrund bleiben wir, als am aktuellen Stand der Wissenschaft orientierte Ärzte, im Interesse unserer Patientinnen und Patienten vorsichtig, zumal das Virus offensichtlich harmloser wird[2], die meisten Covid-Erkrankungen inzwischen milde verlaufen und wir in der Praxis immer wieder (zum Teil schwere) Nebenwirkungen der Impfung sehen, auch diese Erfahrung bildet sich in den Studien ab[3].

Ein schwerer Verlauf von Covid trifft vor allem Menschen mit Vorerkrankungen, das zeigten die Studien bereits sehr früh[4], darunter vor allem die gesundheitlichen Einschränkungen, die als „Zivilisationskrankheiten“ bezeichnet werden und auch gegenüber anderen Erregern das Risiko erhöhen: Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und natürlich Atemwegserkrankungen. Inzwischen weiß man, dass auch 96% der Betroffenen mit „Long-Covid“ (= anhaltende Beschwerden über vier Wochen hinaus) unter solchen und anderen Vorerkrankungen leiden. Gleichzeitig kann man hier ebenfalls Entwarnung geben[5], die Mehrheit der Betroffenen kann abschließend hausärztlich versorgt werden, in der Regel ist ein Post-Covid-Syndrom spätestens nach drei Monaten verschwunden.

Gerne weisen wir darauf hin, dass es inzwischen eine ganze Reihe an wirkungsvollen und gut verträglichen Behandlungsmethoden sowohl für die Erkrankung selbst[6],[7] als auch für das sogenannte Post- oder Long-Covid-Syndrom gibt[8],[9]. Dabei ist es besonders für Menschen über 50 und/oder mit den entsprechenden Risikofaktoren im Falle einer Erkrankung besonders wichtig, nicht abzuwarten, sondern so früh wie möglich ärztliche Unterstützung zu suchen.

Die stärkste Waffe gegen die mit Covid verbundenen Risiken ist die Beseitigung der genannten Risikofaktoren und die präventive Stärkung des Immunsystems, unter anderem mit Vitamin D[10]. Sprechen Sie uns dazu gerne an.

 


[1]

www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.07.04.22277225v1

[2]

www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.07.06.22277306v1.full.pdf

[3]

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35660931/

[4]

onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/obr.13128

[5]

www.zi.de/presse/presseinformationen/8-februar-2022

[6]

covid19.onedaymd.com/2021/11/dr-peter-mccullough-early-treatment.html

[7]

covid19criticalcare.com/covid-19-protocols/i-care-early-covid-treatment/

[8]

www.nature.com/articles/s41598-022-15565-0

[9]

covid19criticalcare.com/covid-19-protocols/i-recover-long-covid-treatment/

[10]

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34638897/